Mein Menschenbild und das Interesse an Entwicklungsmöglichkeiten in und durch die Natur hat ganz stark mit meinen persönlichen Erlebnissen, meiner Entwicklung, Erfahrungen und Beobachtungen in meinem Leben zu tun.

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Schon früh habe ich erkannt und gelernt, dass es möglich ist, sich aus eigener Kraft zu einem positiv denkenden, lebensfrohen Menschen zu entwickeln. Auch dann, wenn traumatische und schwierige Erlebnisse, egal ob beruflich oder privat vorausgegangen sind.

Frühzeitig habe ich gelernt, für meine eigene Zufriedenheit im Leben Verantwortung zu übernehmen.

 

Die Natur half und hilft mir noch immer stressige und problematische Situationen im Alltag und im Beruflichen zu meistern und mein Leben dadurch selbstbestimmt zu gestalten. Dabei ist die Natur meine Mentorin und sie zeigt in ihrer Einfachheit, wie wir diesen Zugang zu uns bekommen und unsere natürlichen Ressourcen nutzen um alltäglichen, schwierigen Situationen selbstbewusst entgegen treten können, ohne dabei offene Wunden zu behalten.

Durch das stärken der Wahrnehmung unserer Umwelt, das wahrnehmen und benennen unserer Gefühle und Emotionen, gewinnen wir Klarheit und Selbstwirksamkeit.

 

Ich bin mit und in der Natur aufgewachsen.

Seit 40 Jahren begleiten mich die Wälder, Berge, Seen und das satte Grün der Natur.

Für mich ist die Natur pure Schönheit - auch in ihren rauen Facetten. Sie ist mein Spiegel.

Liebevoll, ehrlich, rau, wild, weich, ursprünglich, frei und immer im Wandel. Sie ist mein Ort des Innehalten. In ihr komme ich zur Ruhe und in eine Achtsamkeit. Sie ist meine Kraftquelle und mein Energiezentrum. In schwierigen und auch glücklichen Lebensphasen ist die Natur meine Heilerin, Kraftgeberin, Inspiration und große Ratgeberin. In ihr finde ich alles, was ich brauche, um glücklich und erfolgreich zu sein. Sie schenkt mir Gelassenheit und neue Stärke. Durch sie verbinde ich mich mit meinen Fähigkeit und sie führt mich zu mir selbst.

In ihr erfahre ich die Fülle und sie gibt mir den Raum meine Sinne zu schärfen. In all ihren Facetten der Farben, Formen, Gerüchen, Klängen oder unterschiedlichen Lebensformen der Pflanzen und Tierwelt.

 

Sie ist das Leben und der Tod und sie ist stetige Erneuerung. In der Natur sehen wir diese Zyklen als natürlich an, jedoch vergessen wir oft, dass auch wir Teil all dessen sind. Beruflich und privat beobachte ich immer wieder, dass das Verhältnis von Menschen und Natur gestört ist. Wir haben uns weit von ihr entfernt und haben noch immer nicht wirklich verstanden, dass WIR "Mutter Natur" zum Überleben brauchen.

 

Wir haben verlernt, sie zu fühlen und zu verstehen, so wie wir auch verlernt haben uns zu fühlen und zu verstehen.